Wer Pilze isst lebt länger

Pilze

Wer Pilze isst lebt länger!

Dieser einprägsame Satz stammt von Prof. Dr.Dr. h.c. Jan I. Lelley und ziert das Buchcover seines Buches „Die Heilkraft der Pilze“. Das ist eines der wenigen Werke, die sich ausführlich und auf wissenschaftlicher Basis mit den Heilwirkungen von Pilzen befassen (ISBN: 978-3-933969-78-1).

Ebenso empfehlenswert ist das Heilpilzvademecum von Dr. Jochen Kurth und Dipl.Ing. Jürgen Guthmann (ISBN: 978-3-9812728-3-3).

Vitalpilze in der Naturmedizin

Während in den asiatischen Ländern von jeher schon ein großer Wert auf die Naturmedizin gelegt wurde, ist dieser Erfahrungsschatz zum großen Teil der Inquisition von Anfang des 13. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zum Opfer gefallen.

Anders schaut es in den Asien aus. In China werden eine Vielzahl von Pilzen zum Verzehr oder zu Heilzwecken angeboten. Dagegen wirkt das Pilzangebot in deutschen Gemüseläden oder Supermärkten ausgesprochen kümmerlich.

An Kulturpilzen beschränkt sich das Angebot weitgehend auf den Champion mit seiner „Edelversion“ den Shiitake sowie den Austernpilz. Während der Pilzsaison kommen dann noch nicht kultivierbare Pilze wie die Pfifferlinge oder Steinpilze dazu.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin kennt man nahezu 100 verschiedene Arten die bei Krankheiten zu Heilzwecken genutzt werden.

Während bis vor ca. 20 Jahren die Pilze bei uns überwiegend als Nahrungsmittel angesehen wurde, haben sich in den letzten Jahren auch Forscher aus Deutschland sehr intensiv mit deren Heilkräften befasst. Allerdings fanden die meisten Forschungen in den letzten zwei Jahrzehnten überwiegend im Ausland statt.

Generell kann man aber sagen, dass die Rückbesinnung auf eine „sanfte Medizin“ schön langsam an Fahrt aufnimmt und Heilpflanzen jeglicher Art wieder neu entdeckt werden.