Blasenentzündung und Heilpilze

Blasenentzündung und Heilpilze

Was ist die Ursache?

Es sind weitaus mehr Frauen als Männer von einer Blasenentzündung (Zystitis) betroffen. Dies liegt überwiegend an den anatomischen Verhältnissen. Bei Frauen befindet sich die äußere Harnröhrenöffnung in unmittelbarer Nähe zur Vagina und Analregion, was wiederum einen Keimtransfer zur Blase begünstigt.

Während also bei Frauen meistens Darmbakterien Auslöser einer Zystitis sind, kann bei Männern eine Prostatavergrößerung mit dem damit verbundenen unvollständigen Harnabfluss die Ursache einer Blasenentzündung sein.

Wird bereits bei einer beginnender Blasenentzündung therapiert, kann man u. U. die sonst unvermeidliche Behandlung mit Antibiotika umgehen.

Trinken Sie viel Flüssigkeit, damit die Blase und die Harnwege gut gespült werden. Auch können antibakterielle und antientzündliche pflanzliche Wirkstoffe, wie sie auch in Heilpilzen enthalten sind, für ein Abklingen der Entzündung sorgen.

Blasenentzündung und Heilpilze – Empfehlenswerte Heilpilze

Coriolus versicolor (Schmetterlingstramete)
Bei Beschwerden, die auf eine bakterielle, virale Infektion zurückzuführen sind, hat sich die Schmetterlingstramete bestens bewährt. Auch bei pilzlichen Infektionen wie z. B. mit dem Hefepilz Candida kann der Coriolus wirksam eingesetzt werden.

Polyporus umbellatus (Eichhase)
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Polyporus umbellatus (Eichhase) zur Entwässerung eingesetzt, da der dieser Vitalpilz ausgesprochen harntreibend wirkt. Auch wegen seiner antibakteriellen Eigenschaften ist eine Einnahme bei einer Blasenentzündung sinnvoll.

Chaga/Tschaga (Schiefer Schillerporling)
Der Tschaga wirkt entzündungshemmend, er unterstützt die Stärkung des Immunsystems und reduziert die Vermehrung von Bakterien und Viren.

Blasenentzündung und Heilpilze
Chaga (Birkenporling) © Nikitin Victor – shutterstock.com

Diese Vorschläge, bei Blasenentzündung und Heilpilze, Ihre tägliche Nahrung mit Vitalpilzpräparaten anzureichern, ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Setzen Sie auf keinen Fall Medikamente oder laufende Therapien ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.