Libidostörung und Vitalpilze

Ein Tabuthema unserer Leistungsgesellschaft sind sexuelle Einschränkungen. Doch sie kommen sehr häufig vor, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Bei Männern reicht die Kraft oder Dauer der Erektion nicht mehr für den Geschlechtsverkehr aus. Bei Frauen sind Störungen weniger sichtbar und äußern sich beispielsweise in Trockenheit der Scheide oder der Unfähigkeit, einen Orgasmus zu erleben.
In den meisten Fällen lassen sich keine organischen Ursachen finden, was auf psychische Ursachen wie Stress hindeutet. Unter Umständen ist es lohnenswert, sich mit dem Thema „Leistung“ und Selbstwert zu beschäftigen, denn verminderte „Leistungsfähigkeit“ im sexuellen Bereich ist für viele Betroffene schwer zu verkraften. Dies wiederum schafft neuerlichen Stress und Versagensängste … Auch Partnerschaftskonflikte können im Zusammenhang stehen.
Weniger häufig liegen organische Ursachen vor, wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen der männlichen Schwellkörper. Natürlich können Medikamente (z. B. Betablocker oder Blutdrucksenker) derartige unerwünschte Nebenwirkungen zeigen, auch Alkohol- und Nikotinmissbrauch ist der Sache nicht förderlich. Hormonelle Störungen, neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose) oder Diabetes (ein dauerhaft erhöhter Zuckerspiegel kann Nervenbahnen schädigen) könnte man ebenfalls in Betracht ziehen.

EMPFEHLENSWERTE VITALPILZE

Cordyceps sinensis / Raupenpilz
Der Raupenpilz ist der Pilz ersten Ranges, wenn es um Harmonisierung auf psychischer Ebene geht. Da genau dies in den allermeisten Fällen der Hauptaspekt von Potenzstörungen ist, ist er der Pilz der Wahl. In China wird er seit hunderten von Jahren als Potenzmittel eingesetzt.

Reishi / Ling Zhi / Ganoderma / Glänzender Lackporling 
Der Reishi ist dafür bekannt, sexuelle Aktivität anzukurbeln. Dabei führt man seine Wirkung auf eine Durchblutungsförderung der Geschlechtsorgane zurück. Außerdem gleicht er aus (Körper und Psyche) und trägt so vielschichtig zu einer Verbesserung bei.

Auricularia judae / Judasohr / Mu-Err 
Der Auricularia ist Pilz Nr. 1, wenn es um das Thema Durchblutung und Blutfluss geht. Er verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und wird so an erster Stelle bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen genannt. Liegt die Ursache also organisch an einer verminderten Durchblutung der Geschlechtsorgane, ist Auricularia die erste Wahl.

Diese Vorschläge, Ihre tägliche Nahrung mit Vitalpilzpräparaten anzureichern, ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Setzen Sie auf keinen Fall Medikamente oder laufende Therapien ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.